Gemeinderat beschließt Ausbau der Kleinkindbetreuung


Kindergarten
Um drei Gruppen erweitert wird der Karlsdorfer Kindergarten Don Bosco. Rund 30 zusätzliche Betreuungsplätze für Kleinkinder sollen dort ab Herbst 2013 zur Verfügung stehen.
Den Ausbau des Karlsdorfer Don Bosco Kindergartens um drei neue Kleinkindgruppen hat der Gemeinderat von Karlsdorf-Neuthard in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich beschlossen.

Damit folgte das Gremium einer Empfehlung der Verwaltung, wegen der unverändert großen Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder unter drei Jahren schnellst möglich einen Ausbau des Angebots vorzunehmen. Bisher gibt es im Don Bosco Kindergarten drei Gruppen. Wie die anderen drei Kindergärten in der Gemeinde steht die Einrichtung unter der Trägerschaft der Katholischen Kirchengemeinden.
Bürgermeister Sven Weigt skizzierte die Rahmenbedingungen, die durch eine unvermindert große und stetig steigende Nachfrage von Eltern für Betreuungsplätze, und dem Rechtsanspruch darauf für alle Kinder ab dem ersten Lebensjahr, ab August dieses Jahres gekennzeichnet sind. Auch in Karlsdorf-Neuthard geht man davon aus, dass künftig mindestens etwa 40 bis 50 Prozent aller Kinder unter drei Jahren in den Kindergärten betreut werden. Der Rathauschef sprach von einem "Luxusproblem" für die Gemeinde, denn in vielen Städten und Gemeinden gingen die Kinderzahlen zurück und frei werdende Kapazitäten würden dort für die Betreuung von Kleinkindern genutzt. Es spreche für die guten Rahmenbedingungen, wenn man in Karlsdorf-Neuthard nicht nur stabile Geburtenzahlen, sondern auch einen kontinuierlichen Zugewinn an Einwohnern - vor allem jungen Familien - durch Zuzüge habe, so Weigt.
Nicht nur drei neue Gruppenräume mit zirka 30 Betreuungsplätzen sollen in Nachbarschaft zur Grund- und Werkrealschule entstehen, sondern auch bisher fehlende Funktionsräume. Auf 1,28 Millionen Euro belaufe sich die Kostenschätzung eines Ingenieurbüros für die Erweiterung des Don Bosco Kindergartens, die in einer Art Wabenbauweise mit Fertigteilen vergleichsweise einfach und zügig über die Bühne gehen könne, hieß es. Abzüglich Zuschüssen schlage das Projekt für die Gemeinde mit rund 760.000 Euro zu Buche.
Siegmund Schäfer signalisierte die Zustimmung der CDU-Fraktion zum Verwaltungsvorschlag ebenso wie Franz Münch für die SPD-Fraktion. Die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Monika Herlan, vermisste indes mögliche Synergieeffekte zwischen Schule und Kindergarten und eine eingehende Prüfung alternativer Möglichkeiten für eine Erweiterung, etwa mit der Sebastianschule. Die Fraktion werde sich deshalb in der Abstimmung enthalten, hieß es.
Nach dem mit 13 Jastimmen gefassten Beschluss können die weiteren Planungen zügig vorangehen. Immerhin sollen bereits im Spätjahr, so der ambitionierte Zeitplan, die drei neuen Kleinkindgruppen in Karlsdorf starten.

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